Müritz, Seenplatte 2008

Mit dem Hausboot auf der Müritz

Mit dem Hausboot unterwegs in der Mecklenburgischen Seenplatte, Mai

Mit einem Wasserstraßennetz von rund 2500 Kilometern und bald 1000 Seen bilden die Mecklenburgischen Seen und die Märkischen Gewässer das größte zusammenhängende Wassersportrevier Europas. Geprägt wird die ursprüngliche Landschaft durch Wälder, Seen und Wasserkanäle, Wiesen und Äcker sowie kleine Dörfer. Sie bildet die Kulisse um die Wasserwege von Havel und Spree. Ein großer Teil des Fahrgebietes kann ohne Führerschein befahren werden, es reicht ein Charterschein der vor Ort gemacht wird und etwa 1,5 h dauert. Leider gilt er nur für dieses Gewässer, das gemietete Boot und auch nur für den Zeitraum der Mietdauer. Selbst die Seen wie Müritz und Plausee lassen sich durchfahren, allerdings bedarf das der Genehmigung (der Wind darf vier Beaufort nicht überschreiten), man muss sich an die Markierungen halten und Schwimmwesten tragen. Mit einem Bootsführerschein (einer an Bord genügt) ist das alles nicht erforderlich. Und der eine mit ist vorhanden…

Am bekanntesten ist die Müritz selber, Herz der Mecklenburgischen Seenlandschaft. Mit einer durchschnittlichen Tiefe von sechs Metern und 116,8 qkm Fläche ist der See nach dem Bodensee das zweitgrößte Binnengewässer Deutschlands. Sein Name leitet sich von dem slawischen Wort „morcze“ (kleines Meer) ab. Auf insgesamt 322 qkm finden sich in der Müritzregion die Lebensräume vieler gefährdeter Tiere und Pflanzen – seien es See- und Fischadler, Kraniche, farbenprächtige Schmetterlings- und Libellenarten, Farne und Orchideen. Weitere größere Seen sind Kölpin-, Fleesen- und Plauersee.

Bildergalerie mit vielen Bildern von der Tour

Links mit Reiseveranstaltern und weiteren Infos finden sich am Ende des Berichts.
Die Tour: Marina Wolfsbruch (Kleinzerlang) – Rheinsberg – Mirow – Müritz und Waren – Plau und Plauersee – Röbel – großer Pälitzsee – Priepert – Marina Wolfsbruch (ges. Fahrtzeit: 23 h, rund 240 km, eine Woche)

mueritz_0508-103Startpunkt war die Marina Wolfsbruch bei Kleinzerlang. Sie befindet sich südlich vom Müritzsee in der Kleinseenplatte, dem Herzstück der Mecklen-burgischen und Märkischen Gewässer. Nach der Ankunft machte die Mannschaft (wenigsten die meisten) erst mal den Charterschein, es folgte die Bootsübernahme und Einweisung mit kurzer Probefahrt. Marina Wolfsbruch ist eine recht neue Marina, die alles bietet, was jeder Freizeitkapitän begehrt: Schwimmbad, Wassersport, Whirlpool, Sauna und Restaurants, Bars und Läden, ein Hotel, ein Supermarkt und Ferienwohnungen. Um den Hafen herum erwartet einen ursprüngliche Landschaften mit abwechslungsreicher Tier- und Pflanzenwelt und historische Orte. 

Um 16.30 Uhr ging es dann etwa 15 km mit dem Boot zur Marina Rheinsberg, wo wir auch übernachteten.

Nahe der Marina liegt das Schloss Rheinsberg in dem Preußenkönig Friedrich II. einen Teil seiner Jugend verbrachte. Es lädt mit einem herrlichen Park zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Weitere Option bei Rheinsberg: Zechliner Hütte mit Kirche, Naturerlebnispfad.

Am zweiten Tag ging es retour Richtung Kleinzerlang, vorbei an der Marina Wolfsbruch Richtung Müritz. Ziel war das Städtchen Mirow, hier übernachteten wir im Hafen. Die reine Fahrtzeit betrug etwa 3 ½ Stunden. In Mirow gibt es einige gute Anlegestellen, wo sich gut übernachten, aus dem etwas vom Wasser entfernten Supermarkt Vorräte auffüllen oder auch in einer der Gaststätten zu Abend essen lässt. Zur Übernachtung bieten sich u. a. die Liegeplätze direkt am Strandrestaurant an.

Optionen: Sandstrand neben dem Boot, das Restaurant wenige Schritte entfernt, eine Kanuausleihstation für Ausflüge in den Nationalpark direkt am Steg und nicht zuletzt auch ein Fahrradverleih zum Erkunden der näheren Umgebung bieten sich hier an. Nur dann sollte man hier auch etwas Zeit einplanen.
Nicht weit weg in Granzow findet sich ein dendrologischer Garten (Erbsland) mit um 1900 gepflanzten exotischen Baumarten sowie ein Ferienpark mit diversen Freizeitmöglichkeiten. 4 km entfernt wäre eine Ökoschäferei mit Hofladen und Gartencafé in Zartwitzer Hütte zu besuchen

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann in vier Stunden (ohne Pausen gerechnet) über die Müritz nach Waren.

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Unterwegs lässt sich an einer Reihe von Stationen Halt machen: Rechlin mit der Option von Rundflügen vom Flughafen Rechlin-Lärz aus, Vipperow mit einer Felsenkirche aus dem 13. Jh. und das Hafendorf Müritz (Kirche. Luftfahrttechnisches Museum). Vorher oder am Rückweg lässt sich auch ein Abstecher nach Buchholz am Müritzarm vornehmen. Es folgt Ludorf mit einer achteckigen Dorfkirche, Gutsmuseum und barockem Herrenhaus mit Restaurant.

Die Müritz gilt als anspruchsvolles Gewässer und sollte keineswegs unterschätzt werden! Berüchtigt ist sie von Zeit zu Zeit für unberechenbaren Wellenschlag. Es ist keineswegs empfehlenswert, die Müritz im Kajak oder Kanadier überqueren zu wollen; ab Windstärke 3 sollte man dieses Gewässer nur mit größeren Fahrzeugen befahren. Wellenhöhen von 1,50 m und sogar 2 m und höher werden nicht oft beobachtet, kommen aber vor. Als Faustregel gilt: Boote unter 6 Meter Länge sollten die Müritz nur befahren, wenn sie sehr stark motorisiert sind.
Der See hat übrigens direkten Anschluss an die „weite Welt“. Auf dem Wasserweg kann man die Elbe und damit auch die Nordsee erreichen, zudem hat man im Süden Anschluss an die herrlichen Seen im „Naturpark Stechlin-Ruppiner-Land“. Hat man Zeit – und einen Bootsführerschein – lässt sich auch Berlin erreichen.

mueritz_0508-324Waren selbst finden sich zahlreiche Restaurants, Kneipen und Cafés, ein Einkaufsbummel bietet sich eigentlich nur hier an. Generell ist der Ort inzwischen touristisch stark geprägt. Wirklich „was los“ ist auch in Waren eigentlich nur in unmittelbarer Nähe des Yachthafens, am anschließenden „Neuen Markt“ und in der „Langen Strasse“, der Hauptgeschäftsstrasse. Ein Stadtbummel und eine Nacht in der Marina zählen zum Pflichtprogramm einer Bootstour auf der Müritz. 

Hier findet sich auch ein Antik- und Trödelmarkt in der Halle der Personenverkehr GmbH Müritz. Die Palette reicht von hochwertigem Schmuck über Möbelstücke bis hin zu alltäglichen Gebrauchsgegenständen. Neuware gibt es jedoch nicht. Der Eintritt für Besucher ist frei.

Tagebuch: Heute, am dritten Tag „auf See“ sitzen wir bei gutem Essen (es wurde gegrillt) an Bord unserer Yacht im Hafen in Waren. Die Tour ging von Mirow aus, rund 33 km weit. 16 davon gingen über den Müritz-See, den zweitgrößten Binnensee Deutschlands. Wetter ist gut, nur etwas kühl. In Waren gab es einen Stadtbummel, Eis und Kaffee…
An das recht große Boot [15 m lang 4,20 breit] kann man sich gewöhnen, nur schmale Brücken (unter 5 m, rechts und links etwa 30 cm) und rückwärts einparken verlangt Konzentration. Schleusen sind inzwischen Routine.
Gestern haben wir uns weiter im Süden aufgehalten, am Grienerich-See, Zootzen-See, Großer Zechliner-See… Ideal zum Üben. Start war am Samstag in Rheinsberg…

Das nächste Ziel hieß Plau, gelegen natürlich am Plauersee. Er gehört auch zu den größeren und bedarf der Beachtung spezieller Regeln (nur bei Charterschein, danke Wuschel). Plau war zugleich auch der Wendepunkt. Von nun an ging es retour Richtung Heimatbasis.

Auf dem Weg nach Plau kann man auch in Malchow mit ihren knapp 7000 Einwohnern Stopp machen. Hierbei soll es sich um eine Perle handeln – allerdings noch ziemlich unentdeckt und auch noch ein wenig „verstaubt“. Dabei soll es sich um eine charmante Stadt handeln, deren Altstadt auf einer Insel im Malchower See liegt, die an zwei Stellen mit dem Festland verbunden ist. Malchow liegt an der Verbindung zwischen dem bekannten Plauersee und dem Kölpinsee, der dann direkt in die Müritz führt.

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Um den Plauersee, so heißt es, handelt es sich um einen der schönsten in der Region. Am nördlichen Ufer erwartet einen ein Naturreservat von 300 ha, ein Paradies für Natur- und Vogelkundeliebhaber! Diese Gebiete lassen sich mit dem Fahrrad erkunden. Natürlich bietet das Gewässer viele Stellen zum Baden. Plau am See selbst ist ein kleiner ruhiger Ort. Ein Einkaufs- und der Kneipenbummel wird hier sehr viel kürzer ausfallen als in Waren. Zu besichtigen gab es u. a. einen Burgturm mit Museum, eine Verlies- und Turmbesichtigung, technische Denkmäler wie eine Schleusenanlage sowie eine Fischerei mit Hofladen. Am Plauersee lassen sich Alt-Schwerin (Fischräucherei, Agrarhistorisches Museum mit Abenteuerspielplatz, Hofladen), Zieslow (Großstein- und Hügelgräber, Badestrand) sowie Bad Stuer (Bärenwald, Großsteingrab, Burgreste, Forellenteich) besuchen.

Tagebuch: Gerade ankern wir am Plauersee in der Nähe des Ufers, wo wir auch die Nacht verbringen werden. Mitten in der Natur, keine Marina oder Stadt in der Nähe.
Insgesamt sind wir heute von Waren aus über den Kölpingsee zum Fleesensee getuckert, hier haben wir Rast gemacht inklusive Badeeinsatz (ca. 17°C) – wenigsten für einen Teil der Mannschaft. Weiter ging es über Mirow mit einer alten Drehbrücke zum Plauersee. Den haben wir überquert für einen Abstecher nach Plau inklusive einem weiteren Stadtbummel. Zurück über den See haben wir dann geankert. Inzwischen sind wir auch ganz gut mit dem 15m-Kahn vertraut. Jetzt gibt es jedoch erst mal Spaghetti…

Tags drauf, die „Morgendusche“ fand im See statt – wenigstens für Wuschel, Roland und Patrick – ging es nach dem Frühstück zurück über den Müritz-See nach Röbel. Unterwegs wurde halt in Klink gemacht, mit einem wunderschönen Schlosshotel (ein im Stil der Loireschlösser erbautes Gutshaus), einem nervenaufreibenden Fußballspiel und dem anschließenden obligatorischen Badeeinsatz – der auch notwendig war…

Eine Option für Unterwegs ist Sietow, am Weg nach Waren gelegen. Dabei handelt es sich um eine typische alte Siedlung mit Fischräucherei und Dorfkirche.

Tagebuch: Momentan sitzen wir an Deck unserer „Yacht“ und shippern über die Müritz Richtung Röbel. Topp Wetter. Heute Nacht nächtigten wir wie gestern beschrieben auf der Plau. Wunderbar, ruhige See, Langschläfer und zwei Frühaufsteher, ein Sprung ins kalte Nass, einfach wunderbar. Nach dem Frühstück mit Vollgas retour Richtung Müritz, die Drehbrücke gerade noch erreicht – sie öffnet stündlich – und weiter rund 25 km nach Klink. Dort wurde Rast gemacht inklusive einem Dorfbummel und Besichtigung eines Schlosshotels. Anschließend folgte ein Fußballmatch Jung gegen Alt. Alle Wunden wurden dokumentiert. Dazu später mehr. Nach der Abkühlung in der Müritz mit ihren 18 Grad ab zu Kaffee, Cola, Fischwecken, Hamburger, Eiswaffeln…
Jetzt sind wir kurz vor Röbel, hier wird eingekauft, eine Sport-Bar gesucht (die Champions-League lässt grüßen „Chelsea gegen Manchester United“) und auch übernachtet.

Röbel selbst mit einem attraktiven Hafen und schöner Uferpromenade liegt am Westufer der Müritz. Es ist das zweitgrößte Touristenzentrum und bietet einige gute Gaststätten. Der Ort verfügt über das in weitem Umkreis einzige Spaßbad, die Müritztherme. Darüber hinaus werden eine Reihe von jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen organisiert, die gut besuchte Touristenattraktionen darstellen.

Ein Highlight – für das es uns leider nicht reichte – in ummittelbarer Nähe zu Röbel ist Norddeutschlands größte Feldsteinscheune in Bollewick – nicht so sehr, weil es ein beachtliches Bauwerk ist, sondern weil diese ehemalige Scheune ein großes Einkaufs-, Freizeit-, Erlebnis- und Wellness-Ereignis ist! (mehr zur „Scheune“). Auch hier findet regelmäßig ein Antik und Trödelmarkt in der Halle statt.

Von Röbel aus fuhren wir dann kommenden Tag weiter westwärts eine verhältnismäßig kurze Tour zum großen Pälitzsee. Unterwegs – zwischen zwei Schleusen im Abstand von etwa 13 km, joggte Roland einfach mal und war schneller als das Boot. Timo begleitete ihn per Fahrrad. Gut, wir hatten ja auch längere Liegezeiten an den Schleusen…

mueritz_0508-107Tagebuch: Gerade liegen wir vor der Schleuse Canow. Heute Morgen ging es nach dem Holen von Brötchen erst mal raus auf die Müritz zum Frühstück. Und vorher zum Aufwachen ins doch recht kalte Nass. Langsam stieg der Kaffeeduft durchs Boot, was auch die letzten aus den Kojen trieb. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es über die Müritz und die Müritz-Havel-Wasserstrasse nach Süd-Ost, Richtung Heimatbasis…
Unterwegs wurde anschließend  an einer schönen Bucht geankert, geschwommen und gespeist. Heute erkundigen wir am Rest des Tages noch etwas die kleine Seenplatte und werden irgendwo ankern.

Auf der Weiterfahrt Richtung Marina Wolfsbruch bieten sich weitere Visiten an – die wir uns jedoch für das nächste Mal aufhoben: Damerow mit einem Wisentgehege. Auf einer vom Wasser aus nicht erreichbaren Halbinsel leben 35 Wisente, die sich besonders während der Fütterungszeiten (10 und 15 Uhr) beobachten lassen. In Göhren-Lebbin ließe sich ein Thermal- und Spaßbad besuchen. 

Den vorletzten Tag gingen wir recht ruhig an. Priepert, ein kleines Dorf mit Hafen, war als erstes Ziel angesagt, für die etwas „Kälteempfindlicheren“ zum Duschen, dann zum Stadtbummel mit „Sporteinlage“ auf einen Spielplatz, zurück zum Rasten und Baden auf den See – ebenfalls mit kurzen Sporteinlagen in Sachen Wasserball. Gemütlich schipperten wir zurück zur Marina Wolfsbruch, wo wir die letzte Nacht „auf See“ verbrachten. Hier gönnten wir uns ein „opulentes“ Mahl im Hotel Best Western und am folgenden Tag hieß es Abschied nehmen und packen und putzen… 700 km Fahrt lagen ja vor uns und fast leere Autobahnen – und das an einem Samstag am Ende der Pfingstferien.

Sehenswertes in der Region (mit dem Auto)

Alte Burg Penzlin mit Hexenverliesen: Anno 1688 spricht sich der Herzog Christian Louis von Mecklenburg-Schwerin in einem Erlass gegen weitere Verbrennungen von Hexen aus. Das Land sei, sagt er „durch das viele Hexen-Brennen mehr denn zuviel beschrieen.“ Spuren dieser Zeit lassen sich noch heute in den europaweit einmaligen Hexenverließen der Ritterburg Maltzan in Penzlin, einer kleinen Stadt westlich von Neubrandenburg, finden.
Die „Alte Burg“ wie sie die Penzliner nennen, bildet nach umfangreichen Rekonstruktionsarbeiten mit ihrem slawischen Wall, dem Burghof, dem Burggarten sowie Resten der alten Stadtmauer wieder eine in sich geschlossene Anlage und beherbergt inzwischen ein Museum in seinen Mauern.
Im Obergeschoß der Burg befinden sich heute verschiedene kleine Ausstellungen, u. a. über Ernst Barlach und das Hexenwesen, während der Besucher bei seinem Streifzug durch das Erdgeschoß eine mittelalterliche Schwarzküche bewundern kann. Vor allem der vollständig erhaltene Rauchfangmantel, der stolze 12 m Länge misst, stellt eine absolute Seltenheit dar. Diesem Ruß geschwärztem Schlot verdankt die Küche denn auch ihren Namen, und nicht etwa dort zelebrierten schwarzen Hexenkünsten.
Öffnungszeiten Mai bis Oktober, Dienstags bis Freitags: 9.00-17.00 Uhr, Samstags, Sonntags und an Feiertagen: 10.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr, Museum Alte Burg, Penzlin, Am Wall 15, 17217 Penzlin, 03962 / 210 494

Bärenwald Müritz, hier lassen sich Braunbären in ihrer natürlichen Umgebung erleben. Öffnungszeiten ab April täglich von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Bärenwald Müritz gGmbH,
Am Bärenwald 1, 17209 Stuer, 039924-791-18

Die mecklenburgische Kleinstadt Lübz bietet u. a. historisches Flair im mittelalterlichen Stadtkern, eine Brauerei und ein Planetarium. Die Schlossanlage mit ihrem Schirmkinder-Brunnen, dem Waschhaussteg, der Schleuse sowie der Sophienstift laden zum Spaziergang in die Geschichte ein. Viele Bodendenkmäler aus der slawischen Zeit, sowie aus der Stein- und Bronzezeit kann man heute zudem noch in Lübz bestaunen. Optional bietet sich ein Besuch des „Industriemuseum – alte Ziegelei“ in Benzin ganz in der Nähe von Lübz an (mit dem Auto).

Mitten durch Lübz führt die Müritz-Elde-Wasserstraße mit Schleuse, Hubbrücke und sehr schön Marina, dementsprechend empfiehlt sich die Stadt als Ausgangsbasis für einen ausgiebigen Törn von Mecklenburg-Vorpommern nach Brandenburg. Mit seinem 15 000 ha großen Waldgebiet und den 33 Seen mit einer Wasserfläche von 54 qkm soll die Gegend zu den schönsten Landschaften in Mecklenburg-Vorpommern zählen. Die Elde ist auf 180 km schiffbar und weist nur 17 Schleusen auf.

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Allgemeine Links

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Quellen: u.a. www.mueritz.de, Wickipedia

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