Ecuador – das Galapagos-Archipel
Zum Teil 1 Reisebericht Ecuador
Am folgenden Tag ging es erst einmal mit dem Flugzeug zu der Insel Baltra, gelandet wurde auf einem kleinen ehemaligen Militärflughafen, Weiter ging es mit dem öffentlichen Bus durch karge Landschaft zu einem kleinen Hafen und mit einer etwas wagemutigen Fähre nach Santa Cruz, der Hauptinsel. Rund 45 min. später erreichten wir den Hauptort Puerto Ayora mit etwa 10.000 Bewohnern und bezogen erst mal unser Hotel.
Die Insel Santa Cruz ist nicht die größte des Galapagos-Archipels – bedingt durch ihre Größe von knapp 1000 m2 und ihre zentrale Lage jedoch die Hauptinsel. Die Galapagos-Inseln sind vulkanischen Ursprungs, es gibt 13 größere, 6 mittlere und über 100 kleine und kleinste Inseln. Sie bilden den ältesten Nationalpark in Ecuador und wurden 1959 mit dem Ziel gegründet, die einzigartige Flora und Fauna in dieser außergewöhnlichen Landschaft zu erhalten und zu bewahren.
Wenig davon merkt man in der Hauptstadt Puerto Ayora. In den letzten Jahren gebaute Hotels, Restaurants, Diskotheken und Souvenirläden machen die Stadt aus, sie ist nahezu ausschließlich auf den Tourismus ausgerichtet. Es findet sich aber auch die Nationalparkverwaltung und die Charles-Darwin-Forschungsstation. Seit 1965 wird dort neben vielen anderen Aktivitäten ein Nachzuchtprogramm für Riesenschildkröten durchgeführt. Das konnten wir während einer Führung am späteren Nachmittag nach der Ankunft auch anschauen. Während die meisten Menschen in Puerto Ayora heute vom Tourismus leben, gibt es im regenreichen Hochland, das von sattgrünen Scalesia-Wäldern bedeckt ist noch Farmen, auf denen Landwirtschaft betrieben wird. Im Südwesten der Insel befindet sich ein großes Schildkröten-Reservat, das zum Nationalpark gehört. Riesenschildkröten sind somit auch die Hauptattraktion auf der Insel, zumindest was die Tierarten betrifft. Dazu später mehr.
Seit 1959 Nationalpark, sind heute 97 Prozent der Landfläche der Galapagos-Inseln unter Schutz gestellt, nur die Siedlungen und bisher landwirtschaftliche Flächen erhielten Bestandsschutz. Seit 1978 stehen die Inseln auf der Unesco-Liste des Weltnaturerbes. Seit 2007 wird das Naturerbe jedoch von der Unesco als gefährdet eingestuft und auf der roten Liste geführt.
Aufgrund ihrer Entfernung von anderen Landmassen zeichnen sich die Galapagosinseln durch eine Vielzahl endemischer Tier- und Pflanzenarten aus. Die Einführung fremder Arten, sowie die Jagd haben im 19. Jahrhundert viele dieser einzigartigen Tierarten wie die Galapagos-Riesenschildkröte fast zum Aussterben gebracht. 1999 verursachte ein besonders heftiger El Niño ein enormes Korallensterben und vernichtete etwa zwei Drittel der Pinguin-Population.Die abgelegenen Inseln wurden im April 2007 per Dekret von der Regierung zu einem ökologischen Risikogebiet erklärt. Tourismus, Luftfahrt und Ansiedlung werden künftig eingeschränkt.
Dennoch bietet die Inselwelt der Galapagos ein einmaliges Erlebnis und nur hier vorkommende Tier- und Pflanzenarten. Weiterhin bietet das Meeresgebiet rund um die Inseln einen großen Fischreichtum. Zusehen sind zum Beispiel Seebären und Seelöwen, Mähnenrobben, Riesenschildkröten, Meerechsen und Landleguane, Lavaechsen, zahlreiche Vogelarten, auch Greifvögel wie Seeadler, und viele Fischarten, etwa Seegurken, Haie und dergleichen. Quelle: Wikipedia, Internetrecherche
El Niño (spanisch für „der Junge“) nennt man das Auftreten ungewöhnlicher, nicht zyklischer, veränderter Strömungen im ozeanographisch-meteorologischen System des äquatorialen Pazifiks. Obwohl man schon 1726 erstmals El Niño registrierte, wird bis heute noch nicht vollständig verstanden, warum es etwa alle 3 bis 8 Jahre zu einer solchen Erwärmung des Meerwassers im Ostpazifik kommt. Auf drei Vierteln der Erde werden die Wettermuster beeinflusst. Auf den Galapagos-Inseln und an der südamerikanischen Küste kommt es zu starken Regenfällen und in der Folge zu Überschwemmungen. Zugleich stirbt durch die Erwärmung des Meereswassers das Plankton. Es folgt ein Massensterben von Fischen, Seevögeln und Korallen.
Die erste Bootstour ging zu der Insel Santa Fe. Sie war ursprünglich gar nicht im Programm vorgesehen, die Nationalparkverwaltung ermöglichte dies aber. Nur ein Landgang blieb verwehrt. Mit einem kleineren, hochseetauglichen Boot und 20 Personen inklusive der Besatzung ging es in rund 1 ½ Stunden durch kabbelige See zu einer Art Naturhafen. Hier ließen sich von Boot aus mehrere Seehunde-Kolonien beobachten, einige Meerechsen und zahlreiche Vögel wie Blaufußtölpel.
Dann konnte man hier schnorcheln und die Unterwasserwelt beobachten. Tausende Fische, schlicht oder farbenprächtig, klein oder einen halben Meter groß, auch Rochen, ließen sich sehen – leider keine Haie. Dafür natürlich Seehunde. So konnte man bis auf wenige Meter an sie heranschwimmen, sie ließen sich gar nicht beeindrucken. Generell fällt auf, dass das Verhalten der Tiere gegenüber Menschen anders ist. Sie haben keine Scheu, lassen sich nicht stören, selbst kleine Vögel sind unbeeindruckt vom Menschen. Schließlich kennen sie ihn nicht als Feind, sind schon lange geschützt und werden nicht gejagt. Zu dritte sind wir dann etwas vom Boot weggeschwommen hatten die Gelegenheit gleich fünf Seehunde zu beobachten, die um uns herumtollten, sogar mit Berührung. Einfach schön.
Dann ging es etwa eine Stunde zu einem Strand von Santa Cruz. Aussteigen erfolgt übrigens durchs Wasser, manchmal auch bauchhoch – kein Problem selbst mit Kamera und Foto. Hier konnte man baden oder auch weitere Vögel, Meerechsen oder farbenprächtige Krebse beobachten und sich mit Mangroven-Wäldern beschäftigen. Übrigens mit Begleitung – wer wollte –, einer deutschsprachigen Führerin der Nationalparkverwaltung.
Am nächsten Tag ging es um 8 Uhr los, zu der Insel Bartolome, eine der meist fotografierten aller Galapagosinseln. 45 Minuten Busfahrt zu einem günstiger gelegenen Hafen, etwas über zwei Stunden Fahrt (zu zwölft) auf einer gut ausgestatteten Hochseejacht, ruhige See und traumhaftes Wetter – ungewöhnlich für diese Jahreszeit. Aber der Wettergott meinte es gut mit uns, übrigens schon nahezu die ganze Reise. Sie ist eine der kleineren und geologisch jüngeren Inseln, nur 1,2 km² groß. Benannt wurde sie nach Leutnant David Ewen Bartholomew von der Royal Navy.
Bartolome gehört zu den wenigen Inseln des Archipels, auf denen nicht die Tierwelt dominiert, sondern die Landschaft beeindruckt. Begonnen haben wir jedoch mit einer Schnorcheltour an einem wunderschönen Sandstrand, den wir mit Robben teilten, die keinerlei Scheu zeigten – typisch für Galapagos. Sie schwommen sogar beim Schnorcheln mit und beobachteten uns manches Mal, blieben aber die meiste Zeit unbeeindruckt. Dem folgten ein gutes Essen auf dem Schiff und ein kurzer Aufstieg zum 114 m hohen Aussichtspunkt. Er führt durch eine trostlose und doch bizarre, gewaltige Mondlandschaft aus Bimsstein, Schlacke und Asche. Hier wachsen hellgraue Tequilapflanzen, die ihren Wasserbedarf durch den spärlichen Morgentau bekommen. Am Gipfel bietet sich ein einzigartiges und atemberaubendes Panorama. Etwas weiter im Süden ragt eine weitere kleine Insel, das Urbild eines Vulkans, aus dem Meer. Besondere Attraktionen sind zudem die Strände, der auf Fotos von Galápagos häufig zu sehende Pinnacle Rock sowie die dort zu sehenden Galápagos-Pinguine. Und die sahen wir auch wie auch zahlreiche Wasservögel beim Fischfang. Wie Geschosse schlagen sie im Sturzflug auf die Wasseroberfläche ein, schnappen sich einen Fisch und weiter geht’s. Auch die etwas tölpelhaft erscheinenden Pelikane erweisen sich als erfolgreiche Jäger. Unsere geduldige Naturführerin ließ uns viel Zeit, und so kamen wir erst gegen 18.30 wieder im Hotel an, mit rund zwei Stunden Verspätung. Nichts ungewöhnlicher aus dieser Reise. Ein traumhafter Tag.
Bildergalerie Galapagos I – Anreise, Puerto Ayora, Santa Fee, Bartolomé
Am nächsten Tag ging es nach Plaza Sur. Nur 25 m aus dem Meer ragt die nahe der Ostspitze von Santa Cruz gelegene Insel. Auf der trockenen, unter der Hitze ächzenden, von roten Flechten und Opuntien geprägte Insel gibt es eine ganz erstaunliche Vielfalt. Zu allererst begrüßen einen die Seelöwen, die die Anlandestelle nur unter Protest räumen. Gleich darauf begegnen einen im Schatten dösende Landleguane in einem Opuntienhain. Sie warten darauf, dass die reifen Feigen oder Blätter von den Kakteen abfallen, das ist ihre einzige Nahrungsquelle. Gibt es zu wenig, etwa durch zu große Trockenheit, haben sie ein Problem. Die Männchen fallen durch ihre leuchtend gelbe Farbe besonders auf und erreichen eine Länge von bis zu einem Meter. Landleguane treffen trifft man übrigens überall auf dieser Insel.
Auf den windigen Klippen brüten die zierlichen Gabelschwanzmöwen, Sturmschwalben, goldene Drusenköpfe und der Rotschnabel-Tropikvogel mit seinen schönen langen Schwanzfedern. Und immer wieder begegnen einen die Seelöwen, räkeln sich in der Sonne oder im Schatten, streiten auch mal oder säugen ihre Jungen. An den Felsen im Wasser lassen sich rote, handtellergroße Krabben beobachten und ab und zu stößt man auch auf ein Gerippe, auch von Seelöwen. Und immer wieder faszinierend, die Unbekümmertheit der Tiere gegenüber dem Menschen. Etwas weiter von der Insel erhebt sich Gorden Rocks steil aus den Tiefen des Ozeans. Hier ist ein bevorzugtes Tauchrevier, um die Hammerhaie zu beobachten.
Von dort aus ging es weitere zu Insel Seymour. Die rund 2 km2 kleine, flache Insel ist von silbergrauen Balsabäumen und Feigenkakteen bewachsen und von Menschen weitgehend unberührt. Die Insel ist die Heimat zahlreicher Vogelarten wie Fregattvögel und Blaufußtölpel, die zwischen den Büschen an der Küste nisten. Gabelschwanzmöwen, Audubon-Sturmtaucher und Noddiseeschwalben bauen Ihre Nester dagegen auf den Klippen. Eine Rundwanderung von etwa 1,5 km führte natürlich zuerst an Seelöwen vorbei, aber gleich darauf das erste Nest (immer am Boden, schließlich gibt es keine Feinde) mit brütenden Blaufußtölpeln und flauschigen Jungen. Dann folge eines nach dem anderen, man muss schon auf dem Weg bleiben, aber auch hier aufpassen. In manchen Nestern fanden sich auch zwei Junge, nur eines hat jedoch eine Überlebenschance. Das später geborene geht zugrunde oder wird vom Erstgeborenen attackiert und aus dem Nest geworfen. Manchmal versuchen die Alttiere auch zwei Junge aufzuziehen, doch führt das fast immer zum Tod beider Jungen, weil die Nahrung dann nicht ausreicht.
Auffallend sind auch die männlichen Prachtfregattvögel. Sie blähen ihren roten Kehlsack auf – das kann bis zu 20 min. dauern – spreizen ihre metallisch glänzenden Flüge und versuchen damit, vorbei fliegende Weibchen zu beeindrucken. Prachtfregattvögel können über einen Meter lang werden, haben eine Flügelspannweite von bis zu 2,30 m und ein Gewicht bis zu 1,6 kg. Das Gefieder ist bei erwachsenen Tieren überwiegend glänzend schwarz, nur das Weibchen hat eine weiße Binde an der Unterseite. Jungvögel dagegen sind an Kopf und Unterseite weiß, auf der Oberseite braunschwarz mit sandbrauner Stricheln. Sein Gefieder ist wenig Wasser abstoßend, daher schwimmt er fast nie. Er fliegt akrobatische Luftmanöver und kann stundenlang segeln, wird bis zu 26 Jahre alt. Sie betätigen sich als Luftpiraten, rauben anderen Vögeln Beute und Material zum Nestbau.
Am Folgetag blieben wir dann auf Santa Cruz. Zuerst besuchten wir das Hochland, hier finden sich noch zahlreiche, riesige Landschildkröten, die problemlos über 200 Jahre alt werden und mehrere hundert Kilogramm wiegen. Geschlechtsreif werden sie erst mit rund 45 Jahren, die Sterbensrate innerhalb der ersten fünf Jahre ist sehr hoch. Deswegen entnimmt man jährlich 100 Eier, brütete sie aus und entlässt die jungen Schildkröten nach fünf Jahren in die „Wildnis“. Hier sind übrigens die landwirtschaftlichen Flächen eingezäunt, nicht die Wildtiere. Sie können sich überall hinbewegen, wo sie wollen. Keine Zäune trennen ihre Wege.
Zurück in Puerto Ayora ging es zu Fuß zu der etwa 3 km entfernten Tortuga Bay, sie ist nur per Fuß zu erreichen. Dabei handelt es sich um einen weißen Sandstrand in einer großen Bucht. Am Ende der Bucht erreichten mit Beginn der Mangrovenwälder und Opuntienhaine finden sich gegen Nachmittag zahlreiche Meeresechsen, nachdem sie das Wasser verlassen haben und sich in der Sonne aufwärmen. Leider war es an diesem Tag recht trüb, so dass sie nahezu bewegungslos verharrten, Kämpfe und Spiele blieben aus. Dennoch beindruckend diese Mengen an den bis zu 1,50 m langen Echsen. Sie ernähren sich im Gegensatz zu den Landechsen ausschließlich von Algen.
Bildergalerie Galapagos-Inseln II – Plaza Sur, Seymour, Santa Cruz
Auch Meeresechsen finden sich überall auf dem Archipel. Sie werden bis 1,5 m lang und 12 kg schwer. Am frühen Morgen herrscht Ruhe, sind die wechselwarmen Reptilien doch noch starr von der Kühle der Nacht. Erst am Nachmittag kommt Leben in die aufgewärmten und hungrigen Echsen. Kräftigere männliche Tiere begeben sich dann ins tiefere kalte Wasser, um Algengärten abzuweiden. Sie tauchen bis zu 20 m tief und bleiben bis zu einer Stunde unter Wasser. Nur hier ist das möglich, liefert die Sonne doch genügend Energie, um das kalte Wasser auszuhalten. Und nur große und kräftige Echsen schaffen den bis zu zwei Stunden dauernden Wasseraufenthalt. Der Weg zurück zum Ufer ist ein Kampf, sind die Echsen inzwischen doch so ausgekühlt, dass nicht einmal mehr die Verdauung funktioniert. Dafür sorgt dann der Aufenthalt auf den heißen Steinen mitten in der Sonne. Die Weibchen und jüngeren Echsen nutzen die Algengärten im flacheren und etwas wärmeren Wasser oder warten bis zur Ebbe, um dann freiliegende Algengärten zu erreichen. Die überlassen die kräftigeren Männchen übrigens den Weibchen und Jungen, da sie tiefere Tauchgänge nicht überleben würden. Zudem benötigen die Männchen mehr Nahrung, sind auf die tiefer gelegenen Algenfelder angewiesen. Spät nachmittags kann es dann so heiß werden, dass sich selbst die Echsen zurückziehen. Jeder Tag eine Gratwanderung zwischen Kälte und Hitze.
Resümee
Ecuador ist ein vielseitiges Land. Natur, Landschaften, die Tier- und Pflanzenwelt ist – besonders auf Galapagos – einmalig. Hier steht im Gegensatz zu unseren letzten Südamerikareise nach Peru nicht die Geschichte mit den Inkas mit Macchu Pichu oder Cusco, die alten Moche_kulturen oder die Chimus im Vordergrund, sondern eben die Natur. Natürlich findet man auch alte Ruinen, die aber sind nicht zu vergleichen. Besondere Höhepunkte waren das Amazonas-Becken (besonders in Verbindung mit der Sacha Lodge), das Paramo-Naturreservat (Mirador el Moran – nur selten in Rundreisen enthalten aber absolut empfehlenswert), die Gegend um den Cotopaxi, der Aufstieg auf 5000 m am Chimborazo und ganz besonders natürlich die Galapagos-Inseln. Für uns am beeindruckendsten. Die Tiere. Keine Scheu vor den Menschen, sie haben ihn halt einfach die letzten 50 Jahre nie richtig kennen gelernt. Ein Paradies, wenn auch ein hartes was die Lebensbedingungen angeht.
Was Städte und Menschen angeht waren am interessantesten der Indiomarkt in Otavalo, der Obst- und Fleischmarkt in Pujili (auch nur selten in den Programmen, war auch bei uns ursprünglich nicht vorgesehen), sowie die Städte Baños und Cuenco (leider zu wenig Zeit).
Alles in allem eine wirklich empfehlenswerte Reise, die vielleicht sogar mal der Fortsetzung harrt. Galapagos ließe sich von Schiffen aus machen, ist jedoch teurer, man kann natürlich schlecht in den Hafenstädtchen bummeln und essen, zumal sind bei jedem Landgang je nach Größe des Schiffes mehrere Gruppen von maximal 16 Leuten dicht an dicht. Dafür lassen sich auch einzelne entferntere Inseln besuchen und man spart einiges an Transferzeit in Bussen und auf Schiffen. Hat halt alles seine Vor- und Nachteile.
Quellen: Wikipedia, TWR-Tours, Internetrecherche, eigene Erfahrungen