Mit Auto und Boot unterwegs im Süden Irlands – Shannon und Rückfahrt
UNSERE ROUTE, Teil II
Nach sechs Tagen auf dem Shannon ging es erst mal nordwestlich nach Ballina via Boyle Abbey, Carromore Megalithic Centre und Knocknarea Cairn. Von dort aus besuchten wir die Ceidé Fields und führen die Küste entlang zurück nach Ballina. Dann folge eine längere Etappe über Clonmacnoise, Birr und Tullamore ins Liffey Valley. Ausgangspunkt für Ausflüge nach Brú na Bóinne (Newgrange), den Skerries Main Mills, Fore Abbey, Loughcrew Cairn, der Bective Abbey und dem Trim Castle bevor es zurück nach Deutschland ging.
Die gesamte Streckenlänge mit dem Auto betrug übrigens rund 3100 km.
Hier geht es zu einer interaktiven Karte mit unserer Route, und hier zum ersten Teil des Reiseberichtes
Mit dem Hausboot auf dem Shannon
Irlands wichtigster Fluss, der Shannon, ist über 350 km lang, und 220 km davon sind schiffbar. Die tatsächlich zu befahrene Strecke beträgt jedoch mehr als 1000 Kilometer, bietet der Fluss doch zahlreiche größere und kleinere Seen und Seitenarme – ideal für einen Hausbooturlaub. Berufsschifffahrt gibt es nicht, lediglich einige kleinere Ausflugsboote können einen schon mal begegnen. Damit ist der Fluss gut geeignet für einen Hausbootsurlaub, auch für Anfänger. Noch nicht einmal ein Bootsführerschein ist erforderlich, vor Übernahme des Bootes erfolgt eine Einführung in die Materie inklusive kurzer praktischer Probefahrt. Hinderlich sind ein Führerschein und etwas Erfahrung natürlich nicht. Geht aber problemlos auch ohne.
Sehr detaillierte Unterlagen helfen beim Navigieren und die Menschen sind sowieso sehr hilfsbereit, etwa beim Anlegen wenn mal ein stärkerer Wind bläst. Die meisten Fahrrinnen sind sehr gut markiert, auf größeren Seen wie dem Lough Ree ist es jedoch manchmal schwierig, die Bojen auf die Entfernung hin zu erkennen, Besonders bei Gegenlicht oder trüben, regnerischen Wetter. Da hilft nur ein Fernglas.
Kreuzt man die Boje auf der falschen Seite, kann man auch mal sehr schnell festsitzen. Deswegen sollte man immer den Verlauf kennen, also mindestens zwei Bojen sehen. Alles aber halb so schlimm und wenn das Wetter sehr schlecht ist, heißt es einfach auch mal in der Marina zu bleiben. Denn der Lough Ree ist der „etwas wildere große See im Shannon“. Hier können bei schlechtem Wetter auch starke Winden auftreten, verbunden mit einem nicht gerade geringen Wellengang.
Drei Bereiche sind es, die es zu befahren gibt: den unteren Shannon, den oberen Shannon und Shannon-Erne-Kanal. Wir befuhren in den sechs Tagen den oberen Shannon von Carrick-on-Shannon mit dem Lough Ree bis nach Athlone und zurück. Nicht verkehrt ist auch ein Dingi, ein Beiboot, mit dem man in den etwas flacheren Bereichen fahren kann und für Ausflüge an Land abseits der Marinas. Gibt es doch immer mal wieder Anlegestellen für die Boote mitten im Wasser, um etwa an Sehenswürdigkeiten zu kommen. Ohne Beiboot ginge nur Schwimmen.
Infos zum Shannon: Irish-Net; Hausboot-Urlaub in Irland
Unser Vermieter in Carrick-on-Shannon: Carrickcraft (vermietet verschiedene Boote auch unter der Woche und nicht nur Wochenweise, zudem sind Einwegfahrten möglich).
Bildergalerie Teil I: Carrick-on-Shannon nach Athlone
Bildergalerie Teil II: Die Rückfahrt
Fahrt via Boyle Abbey, Carromore Megalithic centre, Knocknarea Cairn nach Ballina (135 km)
Die Rückgabe des Bootes verlief schnell und unspektakulär. Tanken, kurzer Blick aufs Boot, Fäkalien absaugen (machte alles der Carrick Craft-Mitarbeiter) den Sprit bezahlen, „auschecken“. Alles erledigt am frühen Abend der Ankunft, so dass wir uns noch Carrick-on-Shannon anschauen konnten. Übernachtet wurde noch einmal auf dem Boot in der Marina, so konnten wir am kommenden Tag schon früh losfahren.
Erstes Ziel war die Boyle Abbey. Die Ruinen eines Zisterzienserklosters, gegründet im 12. Jahrhundert wurde es im 17. und 18. Jahrhundert als Militärgarnison zweckentfremdet und zum Teil zerstört. Leider war sie noch geschlossen, öffnete erst um zehn Uhr. So lange wollten wir dann doch nicht warten und schauten sie uns nur von außen an.
Durch den frühen Start und den nur kurzen Aufenthalt bei der Boyle Abbey blieb uns umso mehr Zeit für die nächsten zwei Stopps, nahe beieinander gelegen: das Carrowmore Megalithic Centre und das Knocknarea Cairn. Carrowmore ist die größte Anhäufung Irlands an Megalithanlagen. Unter Megalith versteht man einen großen, oft unbehauenen Steinblock, der als Baustein für Grab- und Kultanlagen benutzt wurde, errichtet in der Jungsteinzeit und der frühen Bronzezeit. Die hier sollen aus der Zeit um 3400 bis 2900 v. Chr. stammen. Zu finden sind etwa 30 freigelegte Anlagen, sogenannte Passage Tombs, eine Art Ganggrab, und Dolmen. Dabei handelt es sich um aus den Steinblöcken errichtete Bauwerke, zumeist Grabstätten. Weitere wurden seit dem 18. Jahrhundert zerstört, deren Felsblöcke dienen nun als Mauern. Und 30 sollen noch nicht ausgegraben sein.
Das nahe liegende Knocknarea Cairn ist schon von Carrowmore aus zu sehen. Der 327 m hohe, monolithische Berg fällt von weitem durch den Steinhügel, ein etwa 3000 Jahre altes Grab auf.
Nach einem Marsch von etwa einen halben Stunde von Parkplatz aus, steht man vor dem riesigen Steinhaufen. 30 – 40.000 Tonnen soll er wiegen, mit einem Durchmesser von 55 m und 10 m Höhe das größte Grab seiner Art in Irland sein. Und völlig unerforscht. Das Grab wird Queen Maeve´s Grab genannt, das der sagenhaften keltischen Königin Maeve von Connacht. handeln. Sie soll in aufrechter Position und in voller Rüstung mit dem Blick nach Norden begraben sein, zu ihren Feinden in Ulster gewandt. Eher unwahrscheinlich, weil die Sage in der Eisenzeit fällt, das Grab aber aus dem Neolithikum stammt. Aber genaues weiß man nicht, wie gesagt, alles ist unerforscht.
Nachmittags dann in Ballina angekommen, festgestellt dass hier gerade eine Woche zu Ehren des Lachs gefeiert wird. Ist die Stadt doch ein Zentrum der Lachsfischerei, im Fluss sieht man die Angler mitten in der Strömung stehen, den einen oder anderen Lachs herausfischen. Mitten in der Stadt. Also eingecheckt und hinein in die Stadt, ins Gewühl. An dem Tag fand ein Stadtfest statt, ähnelte etwas unseren heimischen Citytreffs mit Livemusik, vielen Buden, etwas altem Handwerk und vielen jungen Leuten.
Tagesausflug Céide Fields und Küste (150 km)
Von Ballina aus ist es nur etwa eine halbe Stunde mit dem Auto zu den Ceidé Fields. Hier finden sich die wohl ältesten und mit größten Landumfriedungen der Welt. Vor über 5000 Jahren machten Menschen sich diese Gegend direkt an der Küste urbar, siedelten sich hier an. Einige Jahrhunderte später verließen sie das Land schon wieder, die Natur holte sich das Land zurück, begrub alles unter einer dicken Moorlandschaft. Im Ausgrabungsgelände wurden die eingefallenen Mauern der Grundstücksgrenzen und Gebäuderest stellenweise freigelegt, der Verlauf der Mauern durch weiße Pflöcke gekennzeichnet. So wie es aussieht, lebten die jungsteinzeitlichen Bauern in Einzelgehöften, gerade Mauern trennten die Felder voneinander ab, hielten das Vieh in Zaum. Es dürfte sich um eine Gemeinschaft von Ackerbauern und Viehhaltern gehandelt haben, die große Flächen rodeten und das Land aufteilten. Ein pyramidenförmiges Besucherzentrum bietet eine gute Ausstellung dazu, Film und Führungen bringen einem die alte Welt näher.
Zurück ging es dann über Umwege die Küste entlang, viel gab es dabei zu sehen zum Thema Moorlandschaften und Torfabbau. Ein Sechstel von Irlands Fläche besteht aus Moorböden, sprich Torf. Entsprechend viele Haushalte, vorzugsweise in den ländlichen Gebieten, nutzen das Material zum Heizen. Gestochen wird er mit einem besonderen Spaten, dem Slane. Die Torfballen werden vor Ort ausgebreitet, um sie von Wind und Sonne trocknen zu lassen. Entscheidend für den Heizwert ist der Verlauf des Sommers. ist er zu nass, qualmt der Torf beim Heizen sehr stark, ist er zu trocken, sinkt der Heizwert deutlich.
Wir konnten während unserer Irlandreise auch mehrere große Kraftwerke sehen, die mit Torf betrieben werden. Riesige Flächen an Torf werden dazu industriell abgebaut, ein Problem für die Umwelt. Die Regeneration ausgebeuteter Moore dauert sehr lange. Inzwischen scheint die Regierung den Abbau etwas reduzieren zu wollen. Geht es so weiter, ist in wenigen Jahrzehnten sowieso mit einem Ende des Torfabbaus zu rechnen.
Fahrt via Clonmacnoise, Birr, Tullamore ins Liffey Valley (Dublin) (320 km)
Heute stand die längste Tagesetappe der Reise an. Wieder an Athlone vorbei ging es zuerst nach Clonmacnoise, geistliches Zentrum Irlandsund auch eines der beliebtesten Fotomotive Irlands. Die Klosterruinen liegen am Ufer des Shannon, sind auch mit dem Boot zu erreichen. Gegründet wurde das Kloster Mitte des sechsten Jahrhunderts, soll im Laufe seines Bestehens ein Vorbild für Frömmigkeit und eines für Gelehrsamkeit und Handwerkskunst gewesen sein.
Mit weiteren Kirchen und Kapellen bildet es eine eindrucksvolle Gesamtanlage. mehrfach wurde es von Wikingern und Normannen geplündert, 1552 dann von englischen Soldaten endgültig zerstört die gleich alle wertvollen Gegenstände mitgehen ließen und das Kloster dem Verfall preisgaben. Im Besucherzentrum lassen sich drei der für Irland charakteristischen Hochkreuze besichtigen, etwa das Cross of the Scriptures mit einem wunderbaren Erhaltungszustand. Im Freien stehen davon Kopien.
Zweites Ziel an dem Tag war dann das Schloss von Birr. Noch privat bewohnt, der Garten kann jedoch besichtigt, besser erwandert werden ob der Größe. Und die hat es wirklich in sich. man sollte schon um die zwei Stunden einplanen.
Highlight ist ein uraltes, wieder restauriertes Teleskop aus 1845. Drei Jahre Bauzeit benötigte das 72-Zoll-Spiegelteleskop (183 cm, Brennweite etwa 16 m). Montiert ist es zwischen zwei parallelen Mauern von 15 m Höhe, um je zehn Grad nach Ost respektive West zu schwenken. Flaschenzüge und Winschen bringen den riesigen Tubus in die richtige Position.
Knapp 40 km entfernt liegt Tullamore. Hierher kamen wir wegen des Whiskeys, findet sich in dem Ort doch das Tullamore DEW Heritage Centre. Tullamore D.E.W. ist ein irischer, bereits 1829 gegründeter Hersteller von feinem Whiskey.
Als erstes eine Enttäuschung. Eine Führung in der zwischenzeitlich aus dem Zentrum ausgelagerten Produktion wird nicht angeboten. Dafür gibt es in dem alten Gebäude eine Führung, in der virtuell mit Erzählungen, Ausstellungsstücken und Videos (mit Audio-Guide auch auf Deutsch) die Geschichte und Produktion des Whiskeys gezeigt wird. Nicht schlecht gemacht, auch das gesamte Ambiente spricht an, an eine echte Produktion kommt es jedoch nicht heran. Deswegen mitnehmen wenn Zeit und Nähe, aber auf jeden Fall noch eine Brennerei besuchen, in der man die echte Produktion sieht. Gibt ja genügend davon in Irland. Nicht weit weg etwa die Locke´s Distillery. Dafür reichte uns aber die Zeit leider nicht mehr.
Also weiter nach Finnstown zu unserem gebuchten Hotel, Finnstown Castle. Abends angekommen, unsere Zimmer stehen uns nicht zur Verfügung. Ein „Zwischenfall“ hätte die Anzahl der Zimmer verringert, deshalb hätte man uns umgebucht. Hätten eigentlich informiert werden sollen. Also die sechs Kilometer zu dem „neuen“ Hotel gefahren, einer Riesen-Bettenburg, an der Autobahn gelegen, genau das, was ich immer zu vermeiden suche. Das für drei Tage. Zimmer okay, der Rest, vergessen wir es. Kantinenatmosphäre, Flüssigei (kalt) zum Frühstück, Menschenmassen, Trubel…, Gut halten wir uns also nur für den Schlaf dort auf. Daws war aber auch das einzig Negative, was es aus Irland zu berichten gab. Vorab als Resümee, Irland wir kommen wieder. Zumal die Freundlichkeit der Menschen wirklich einmalig ist, und ich bin schon viel auf der Welt herumgekommen.
Bildergalerie Clonmacnoise, Birr Castle & Gardens, Tullamore DEW
Tagesausflug Brú na Bóinne (Newgrange) und Skerries Main Mills (160 km)
Bevor es zurück nach Deutschland ging, hatten wir aber noch zwei volle Tage zur Verfügung, die wir für Tagesausflüge nutzen. Zuerst ging es schon früh nach Brú na Bóinne um bei Öffnung um neun Uhr auch da zu sein. Das Weltkulturerbe gehört zu den meistbesuchten Grabanlagen Irland, zum Schutz dürfen aber nur etwa 800 Menschen täglich zu und in die Gräber. Und in der Saison waren es schon mehr als 2000, die hinein wollten.
Drei Anlagen gibt es hier zu besichtigen, Dowth, Knowth und das bekannteste, Newgrange. Wir besuchten die letzteren zwei, hin kommt man mit dem Pendelbus vom Visitor-Centre, ein Direktzugang ist nicht möglich.
Bei Knowth handelt es sich um eine große Ansammlung vorzeitlicher Megalithanlagen, im Wesentlichen ein großer Haupthügel und rund 20 kleineren Satellitenanlagen. Bei dem Haupthügel handelt es sich um eine der größten Megalithanlagen Irlands. Im Rahmen einer Führung bekommt man gute Einblicke in die Geschichte, und hat anschließen auch noch etwas Zeit, bis es mit dem Bus weitergeht.
Beeindruckender jedoch ist Newgrange, ein großes jungsteinzeitliches, 90m m durchmessendes Hügelgrab, dessen Grabkammer auch begangen werden kann. Systematische Ausgrabungen fanden ab 1962 statt, in dessen Zuge wurde auch die astronomische Ausrichtung des Eingangs erkannt. Eine bis 1975, heute umstrittene Restauration dauerte bis 1975. kritisiert werden die drastischen Eingriffe und auch die Fassade. Zum Beispiel hat man die in die Stützwand eingemauerten Quarzsteine weit verstreut gefunden. Keiner weiß, wie sie ursprünglich angeordnet waren. In Knowth verfuhr man mit der Restauration vorsichtiger, beließ etwa die Quarz-Steine am Boden wie sie aufgefunden wurden.
Von Brú na Bóinne ging e anschließend an die Küste nördlich von Dublin nach Skerries zu den Skerries Main Mill. dabei handelt es sich um eine sehr interessante Anlage mit alten Mühlen, eine Wassermühle, eine Turmwindmühle und eine strohgedeckte Windmühle mit vier Flügeln. Alle hervorragend restauriert. Ein wirklich sehenswertes Museum mit laden und Restaurant verleitet zu bleiben, der Besuch ist ein Muss, zumal Mühlen in Irland etwas Seltenes sind.
Bildergalerie Brú na Bóinne (Newgrange) und Skerries Main Mills
Tagesausflug Valley of Fore, Loughcrew Cairn, Bective Abbey, Trim Castle (140 km)
Die sieben Wunder von Fore, die finden sich in dem lieblichen Tal: Ein Kloster mitten im Sumpf erbaut; ein Baum, dessen Holz nicht brennt; ein von Geisterhand getragener Stein; ein Einsiedler in einem Stein; eine heilige Quelle, dessen Wasser nicht kocht; ein unterirdischer Strom, dessen Wasser bergauf läuft und zugleich ein Mühle antreibt – gut erzählt auf der Seite von Irland News. Gegründet übrigens um 630 n. Chr., häufiges Ziel von Überfällen und Plünderungen, abseits der üblichen Touristenwege gelegen. Scheinbar den Einheimischen überlassen, einfach schön.
Man sollte sich etwas Zeit nehmen für einen ausgiebigen Spaziergang und den Besuch des Visitor-Centre. Eher eine etwas chaotische Wohnung, aber mit vorzüglichen „homemade“-Kuchen.
Loughcrew wiederum ist etwas mehr von Touristen besucht, ein Komplex von Ganggräbern. Der kurze Spaziergang bergauf bietet einen wunderbaren Blick in die reizvolle Umgebung, zudem ist es möglich, in eines dieser Gräber hinein zu gehen und auch zu fotografieren. Das war in im Grab von Newgrange verboten, wohl den Menschenmassen geschuldet. Die sich hier nicht so sehr einfinden. Irland, wie schon geschrieben, wir kommen wieder.
Es blieb noch Zeit, zwei weitere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, die Bective Abbey und das nahe gelegene Trim Castle. Erstere ist die Ruine eines Zisterzienser-Kloster, gegründet 1147. Aus dieser Zeit sind jedoch keine Überreste mehr vorhanden, die zu sehenden Reste stammen aus dem späten 13. und dem 14. Jahrhundert. Aufgehoben wurde das Kloster 1537, um 1600 wandelte man es in ein Herrenhaus um. Durch mehrmaligem Besitzerwechsel verfiel das Kloster.
Beeindruckend ist das Trim-Castle, oder dessen Reste, die einen die ursprüngliche Größe noch erahnen lassen. Soll es doch einmal das ursprünglich größte Kastell Europas gewesen sein. Immerhin umfasst das Areal der Burg runde 30.000 m2. Heute findet man im Wesentlichen jedoch nur die Ruinen der ehemaligen Burg vor, neben Resten der Ummauerung. Etwas Bekanntheit erreichte es auch als Kulisse für Filmaufnahmen von Braveheart.
Bildergalerie Fore Abbey, Loughcrew Cairn, Bective Abbey, Trim Castle
Irland wir kommen wieder.
Zum ersten Teil des Reiseberichtes
©Werner Götz, Juli 2015