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Auf dem Weg in die Antarktis – Ziel erreicht

Die Antarktis ist nicht nur ein weiterer Kontinent. Er ist einer der nahezu unberührt ist, große Teile sind immer noch im wahrsten Wortsinn weiße Flecken auf der Landkarte. Groß ist die Vielfalt an Tieren, außergewöhnlich viele Landschaften, lebensfeindlich die Umwelt. Ein Kontinent mit vielen Superlativen die kaum jemand kennt und nur wenige besuchen. Die größten Gletscher, die tiefsten Temperaturen, die größten Eisberge, ungeheure Stürme und zahlreiche wilde Tiere ohne Scheu vor dem Menschen. Es ist außergewöhnlich, diesen Teil der Erde zu besuchen, faszinierend zugleich, zumal die Antarktis und Süd-Georgien einen in den Bann ziehen. Und eigentlich auch nie mehr loslassen.

Anlandung in Brown Bluff auf der antarktischen Halbinsel
Zügelpinguine im Schneetreiben

Hier geht es zu Teil I, den Falkland-Inseln und zu Teil II, Süd-Georgien

Auf dem Weg in die Antarktis – Süd-Georgien

Eine halbe Million Königspinguine finden sich hier.

Eis und Fels, das ist Süd Georgien. Eine 180 Kilometer lange Sichel aus bald 3000 m hohen Bergen und Gletschern. Dieser britische Außenposten hat seine Launen, jedenfalls was das Wetter angeht. Graupelschauer, Sonne und Regen wechseln sich stetig ab. Zugleich nennt man Süd Georgien die Serengeti des südlichen Eismeeres. Ist sie doch Heimat unzähliger brütender Pinguine, von Seevögeln und Robben. Und hier geht es zu dem ausführlichen Reisebericht wie immer mit zahlreichen Bildern.

Ein alter Walfänger in seiner wohl besten Rolle – als Wrack

An der Küste sind Relikte einer anderen Zeit zu sehen, vor sich hin modernde Reste von Schlachthäusern. In Ihnen hat man zehntausende von Robben und Seeelefanten niedergemetzelt. In der Saison 1800 bis 1801 brachte allein ein Schiff der Amerikaner 57.000 Robbenfelle nach Hause.

Einer der Höhepunkte der Reise ist sicherlich der Anlandepunkt St. Andrews. Was man hier erlebt, ist weder mit Worten noch mit Bildern zu beschreiben. Königspinguine zuhauf die keine Scheu zeigen, an allen Ecken und Enden kämpfen Seeelefanten mit ihrem bis zu 5 t Gewicht gegeneinander, fallen erschöpft nieder, kämpfen weiter. Dazwischen Seelöwen, Seehunde, Sturmvögel, eine Geräuschkulisse, hier tobt das Leben. Dazwischen wir Besucher mit mehr oder weniger Sicherheitsabstand. Die Tiere störte das nicht. 

Das Recht des Stärkeren: Elefantenbullen im Kampf

Auf dem Weg in die Antarktis – die Falklandinseln

Eselspinguin

Der erste Teil unsere Arktistour ist online, und zwar die Reisereportage und zahlreiche Bilder zu den Falkland-Inseln. Ausgangspunkt für verschiedene Touren war die Hauptstadt Stanley, Anlandungen fanden an vier Inseln statt: an New Island, West Point Island, Caracas Island und zuletzt Saunders Island. Pinguine und Seevögel wie der Schwarzbrauen-Albatross standen im Fokus. Doch lest selbst.

 

Kurzbericht Buenos Aires ist fertig

Bar Sur – Ein Muss für Tangoliebhaber

Der Weg nach Ushuaia führt meist über Buenos Aires . Und natürlich bietet es sich an, ein paar Tage hier zu bleiben. Zumal wir die Stadt bei unserer Patagonien-Tour 2011 schon mal kurz kennen lernen konnten. Und es lohnt. Um die dreizehn Millionen Einwohner bevölkern derzeit die Metropole, das politische, kulturelle, kommerzielle und industrielle Zentrum des Argentiniens. Die Stadt mit ihren etwa 3 Millionen Bewohnern bildet den Kern einer der größten Metropolregionen Südamerikas.

Hier findet sich nun ein kurzer Reisebericht und zahlreiche Bilder aus der Stadt des Tangos.

Irian Jaya – Travelogue of an expedition into the stoneage

Not many know West Papua (Irian Jaya), the western part of New Guinea. Located near Australia. And even less do the people living there know. Especially the numerous, remote and often difficult to reach tribes with their Stone Age ways of life and rites. Some tribe even awaits discovery.

Due to popular demand, the travelogue and picture galleries about the West Papua Expedition (Irian Jaya) are now available in English.

 

Reisebericht Azoren ist online

Von Wind, Vulkanen und grünen Landschaften

2017 führte uns eine Reise auf drei Inseln der Azoren, nach Sao Miguel, faial und Pico. Vulkanische Landschaften, viel Grün und jahrhundertalte Traditionen prägen die Atolle. Auf Pico wurde etwa der Weinbau als Weltkulturerbe geadelt und auf Sao Miguel finden sich die letzten Teeplantagen Europas.  Ein Ziel von Massentourismus ist das Archipel eher nicht, dem sonnenhungrigen Pauschalurlauber dürfte das wechselhafte Wetter einen Strich durch die Rechnung machen. Dafür profitiert die Natur davon. Mehr zu den Inseln und zahlreiche Bilder finden sich in dem ausführlichen Reisebericht.

Film zur Motorradtour Windhoek nach Kapstadt ist fertig

Der Film zur Motorradtour von Windhoek in Namibia nach Kapstadt in Südafrika ist fertig (hier findet sich der Reisebericht). Es gibt ihn jetzt auf DVD oder hochauflösend auf BluRay. Zu sehen sind 75 Minuten mit vielen schönen Fahrtszenen aber auch Informativem zu Land und Natur. Zu bestellen ist er auf meiner Shopseite.

Die Wüste Namib in Namibia oder auch die alpinartigen Cederberge in Südafrika sind ein Traum für Motorradfahrer. Afrika von seiner schönen Seite. An Kontrasten fehlt es auf dieser Tour nicht. Geht es doch auf Pisten und in leichtem Offroad-Gelände über 2500 Kilometer von der Hauptstadt Namibias aus bis nach Kapstadt in Südafrika. Wir durchqueren Wüsten und Savannen, Berge und Canyons.

Motorräder der Wahl sind BMWs XChallenges. Unterwegs waren wir zu dritt. Begleitet von Dirk unserem Guide mit Begleitfahrzeug für Ersatzmotorrad, Werkzeug, Zelte und Gepäck.

Motorradtour: An der Lüderitzbahn in der Namib-Wüste
Motorradtour im südlichen Afrika: Verfallene Bahnhöfe mitten in der Wüste